Praxisbeispiel

Großkläranlage

Einsatz der stationären comprex®-Technik von Schlammleitungen in einer Großkläranlage einer europäischen Hauptstadt.

Die Ablagerungsbildung in einer Großkläranlage hatte häufig Erschwernisse beim Anlagenbetrieb zur Folge. Die bisher manuell durchgeführte Reinigung bedeutete jedoch einen hohen personellen und zeitlichen Aufwand.  Nach mehreren Wochen erfolgreicher Testreinigungen mit comprex® hat der Betreiber sich für die Installation eines festen comprex®-Moduls entschieden.

Abwasserleitungen dauerhaft rein

Vorteile einer stationären comprex®-Technik

Einsatz der stationären comprex®-Technik von Schlammleitungen in einer Großkläranlage einer europäischen Hauptstadt.

Unser Impuls-Spülverfahren COMPREX® funktioniert ganz ohne Chemie, stattdessen nach einem Prinzip der Physik  nur mit Luft und Wasser: Innerhalb des zu reinigenden Spülabschnittes geben wir gefilterte Luft in die Rohrleitung und zwar kontrolliert und impulsartig. So entstehen Pakete aus Luft- und Wasserblöcken, die mit hoher Geschwindigkeit den Rohrleitungsabschnitt durchströmen. Sie erzeugen enorme Turbulenzen mit starken Scher- und Schleppkräften, wodurch sie es schaffen, die Ablagerungen zu mobilisieren und zuverlässig auszutragen. Das Ergebnis: saubere Leitungen und sauberes Wasser – effizient, schonend und wirtschaftlich.

Leistungsstark
Flexibel
skaliberbar
chemikalienfrei
wassersparend
demontagefrei
Durch Ablagerungen zugewachsene Schlammleitungen
Die Ablagerungsbildung in Kläranlagen führt häufig zu erhöhten Betriebsaufwänden. So auch bei unserem Kunden. Innerhalb von drei Monaten wuchsen die von den Vorklärbecken abgehenden Schwimmschlammleitungen so stark mit fetthaltigen Ablagerungen zu, dass die Notwendigkeit einer intensiven Reinigung bestand. Diese bisher manuell durchgeführte Reinigung bedeutete jedoch quartalsweise einen hohen personellen und zeitlichen Aufwand. Mit mehreren Personen mussten die Leitungen über 4 Tage unter erschwerten Arbeitsbedingungen geöffnet und gesäubert werden, um die hydraulische Leistungsfähigkeit wiederherzustellen. Der innovative Ansatz der Verantwortlichen: die bisherigen Prozeduren durch die Reinigung mit COMPREX® ergänzen.

Erste Testreinigung

Nach einem ersten Meeting Anfang 2019 wurde entschieden, eine erste Testwoche mit COMPREX® durchzuführen, unterstützt durch den Einsatz von Steinsalz als Feststoff. Einen Monat nach der manuellen Reinigung zeigten die Testreinigungen vor Ort bereits eine hohe Wirksamkeit. Die Ablagerungen eines Monats konnten großteils abgetragen werden.

Der nächste Ansatz der Testreinigung – dieses Mal ohne Steinsalzzugabe – nach zwei Monaten Ablagerungsbildung war nur begrenzt wirksam.

Nachdem sich die Leitungen über vier Monate maximal zugesetzt hatten, brachte der Versuch, die manuelle Reinigung durch COMPREX® in Kombination mit der Verwendung von Steinsalz ebenfalls keine befriedigenden Resultate.
 
Das Zwischenfazit: COMPREX® verspricht Erfolge bei entsprechend kurzen Reinigungszyklen. Bereits hier zeichnete sich ab, dass eine Reinigung mindestens im Monatsturnus erforderlich ist, aber die Kosten in Form der Reinigung als Dienstleistung für die Erbringung der manuellen Reinigung nicht tragbar sein würden.

Die Herausforderung

Die Herausforderung bestand jedoch darin, die Ablagerungsbildung dauerhaft zu verlangsamen oder gar zu verhindern. So entstand die Idee, eine COMPREX®-Einheit dauerhaft vor Ort in das vorhandene Reinigungssystem zu integrieren. Um kürzere Reinigungszyklen zu ermöglichen, wurde dem Betreiber der Prototyp eines stationären COMPREX®-Moduls (SCM) zur Verfügung gestellt. Verschiedene Reinigungsprogramme sollten an verschiedenen Rohrleitungen über mehrere Monate getestet und miteinander verglichen werden.

Erste Testreinigung

Nach einem ersten Meeting Anfang 2019 wurde entschieden, eine erste Testwoche mit COMPREX® durchzuführen, unterstützt durch den Einsatz von Steinsalz als Feststoff. Einen Monat nach der manuellen Reinigung zeigten die Testreinigungen vor Ort bereits eine hohe Wirksamkeit. Die Ablagerungen eines Monats konnten großteils abgetragen werden.

Der nächste Ansatz der Testreinigung – dieses Mal ohne Steinsalzzugabe – nach zwei Monaten Ablagerungsbildung war nur begrenzt wirksam.

Nachdem sich die Leitungen über vier Monate maximal zugesetzt hatten, brachte der Versuch, die manuelle Reinigung durch COMPREX® in Kombination mit der Verwendung von Steinsalz ebenfalls keine befriedigenden Resultate.
 
Das Zwischenfazit: COMPREX® verspricht Erfolge bei entsprechend kurzen Reinigungszyklen. Bereits hier zeichnete sich ab, dass eine Reinigung mindestens im Monatsturnus erforderlich ist, aber die Kosten in Form der Reinigung als Dienstleistung für die Erbringung der manuellen Reinigung nicht tragbar sein würden.

Unsere Produktlösungen vielseitig Eingesetzt 

Erfolge mit dem comprex®-Verfahren

Weitere Testreinigungen mit dem Stationären COMPREX® Modul

Die wöchentlichen Reinigungen in den Schwimmschlamm-leitungen der Vorklärbecken Ost konnten dort die Fettbeläge bis Ende Dezember nachhaltig reduzieren, während in den Referenzleitungen der Vorklärbeckens West mittlerweile dicke Fettbeläge anhaften. Es zeigte sich, dass sich bei wöchentlichem Reinigungsrythmus keine neuen Ablagerungsschichten aufbauen konnten.  Die Leitungen Ost konnten über 13 Wochen langfreigehalten werden. Im Ergebnis sind wöchentliche Reinigungen mit COMPREX® ausreichend, um den Kraftakt der manuellen Reinigung unter hohem personellen und zeitlichen Aufwand zu ersetzen.

Die SCU-Serie

Unsere neuartigen stationären COMPREX®-Module eignen sich zur regelmäßigen Reinigung beispielsweise von Produktleitungen, Molchleitungen und anderen Rohrleitungen in Ihrer Produktion. Durch die regelmäßige Reinigung lassen sich Rückstände zuverlässig aus den Rohrleitungen entfernen, bevor sich Ablagerungen bilden können.

 

Weitere Informationen finden Sie in diesem Produktblatt:

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