Reinigung von Neuanlagen in der Trinkwasser-Installationen
Reinigung von Neuanlagen
Intensive und mechanische Reinigung Ihrer Trinkwasseranlage mit comprex®
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Wissenswertes über die Reinigung von Neuanlagen
Voraussetzung für die Inbetriebnahme der Trinkwasser-Installation sind Dichtheit und hygienisch einwandfreier Zustand, nachgewiesen durch Druckprüfung und mikrobielle Untersuchung.
In neu errichteten Anlagen befinden sich Montagehilfsmittel und andere Hilfsstoffe wie Gleit- und Gewindeschneidmittel, Fluss- und Lötmittel, Dicht- und Klebstoffe sowie Fremdstoffe wie Staub oder Späne. Diese dürfen nicht ins Trinkwasser gelangen und müssen deshalb vor der Inbetriebnahme entfernt werden.
Das DVGW-Arbeitsblatt W 557 ist zu beachten.
Insbesondere gilt folgende Vorgehensweise:
- Vorbeugende Maßnahmen
- Reinigung
- Desinfektion
Vorbeugende Maßnahmen
Bei der Installation
- Verwendung geeigneter und bevorzugt DVGW-zertifizierter Bauteile
- Verwendung von zertifizierten Montagehilfsmitteln
- Sachgemäße Handhabung der Bauteile (Verpackung, Transport, Lagerung, Montage)
Reinigung vor Desinfektion
Reinigung
- Montagehilfsmittel und andere Hilfsstoffe austragen
- Unbeabsichtigte und unvermeidbare Fremdstoffe von Bau und Montage beseitigen
Diese Maßnahmen dienen dazu, den Eintrag von Nährstoffen ins Trinkwasser zu vermeiden und damit Mikroorganismen die Nahrungsgrundlage zu nehmen.
Desinfektion
Die Desinfektion kann eine zusätzliche Maßnahme sein. Diese ist nur dann erfolgversprechend, wenn die vorbeugenden Maßnahmen beachtet und die Reinigung durchgeführt worden ist.
Anwendung in der Praxis
Bei sachgerechter Handhabung und Montage der Bauteile genügt zur Reinigung in vielen Fällen das Spülen mit Wasser oder Spülkompressoren.
Bei nichtsachgerechter Handhabung, wie z.B. bei Verunreinigung infolge fehlender Kappen auf Bauteilen oder bei Verwenden von zu viel Montagehilfsstoffen, ist eine intensive Reinigung notwendig. Hier kommt die Intensivreinigung comprex® zum Einsatz. Die hohen Scherkräfte mobilisieren jene Stoffe in der Rohrleitung und tragen sie zuverlässig aus.
Bei unerwarteten Ereignissen, beispielsweise wenn Fremdwasser in die Trinkwasser-Installation gelangt, sind zunächst die Ursachen für die Kontamination zu beseitigen. Im Anschluss erfolgt die intensive Reinigung der gesamten Anlage mittels Impulsspülverfahren, häufig in Kombination mit Desinfektion.
Bei Rohrleitungen mit Nennweiten ab DN 80 reicht das Spülen mit Wasser oder Spülkompressoren nicht aus. Im Vergleich zu diesen Rohrleitungen besitzen Zapfstellen kleinere Nennweiten. Zum Erreichen der gewünschten Wirkung müssten deshalb viele Zapfstellen gleichzeitig geöffnet sein (DVGW-Arbeitsblatt W 557). Daher benötigt die Wasserspülung viel Trinkwasser, das nach der Spülung als Abwasser zu entsorgen ist.
Im Gegensatz dazu ist die comprex®-Reinigung bei geringem Wasserbedarf effizienter. comprex® spart gegenüber der Wasserspülung 80 % bis 90 % Trinkwasser.
Wasserbedarf in m³/h abhängig von der Rohrnennweite
Rohrnennweite in Zoll |
Konventionelle Wasserspülung 2 m/s |
Konventionelle Wasserspülung 3 m/s |
COMPREX®-Verfahren (Richtwerte) |
---|---|---|---|
1/2" | 0,9 | 1,4 | 0,1-0,3 |
3/4" | 2,1 | 3,1 | 0,3-0,7 |
1,0" | 3,6 | 5,5 | 0,5-1,3 |
1,5" | 8,2 | 12,3 | 1,3-2,8 |
2,0" | 14,6 | 21,9 | 2,2-5,0 |
2,5" | 22,8 | 34,2 | 3,4-7,7 |
3,0" | 32,8 | 49,3 | 5,0-11,1 |